Garten Jeanette Schweikert
Größe
~ 60 m²
Lage
Ketsch bei Mannheim, gegenüber den Rheinauen der Ketscher Rheininsel
Alter
2 Jahre
Artenvielfalt
- Hohe Artenvielfalt durch die Lage.
- Insekten durch entsprechende Bepflanzung.
- Vogelfutter.
Düngung
Der Garten bleibt so gut wie ungedüngt. Ab und zu bereits verrotteter Pferdmist.
Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität
- Hohes Blühangebot für Insekten.
- Ungestörte Rückzugsräume für Kleintiere.
- Was wachsen will, darf zumeist wachsen.
Beschreibung des Gartens / Darstellung des Naturschutz- und Umweltgedankens
Als Garten- und Landschaftsplanerin durfte ich vor 3 Jahren meinen ersten eigenen Garten anlegen, ein Eckgrundstück. Die Fläche ist klein, deshalb planerisch eine besondere Herausforderung. Eine Seite des Gartens verläuft entlang eines Gehwegs und einer Straße mit Blick auf die Rheinwaldauen. Diesen Bereich habe ich als eine Art `Friesenwall´ bauen lassen. D.h. topografisch ist der Boden erhöht und von Granitsteinen begrenzt. Als Bepflanzung habe ich vorwiegend immergrüne Laubgehölze (Ölweide, immergrüne Magnolie, Osmanthus) gewählt, um einen dauerhaften Sichtschutz zu erreichen. Wenn ich nun aus dem Fenster schaue, geht der Garten optisch in den Auenwald über, die Straße ist nun nicht mehr zu sehen.
Das Farbkonzept im Frühjahr ist blau/weiß (Crocus, Geranium, Ramblerrose `Bobby James´, Philadelphus).
Ein geschwungener Kiesweg führt durch die kleine Anlage und sorgt so für eine optische Vergrößerung und immer wieder neue, überraschende Blickachsen.